Die Jeans kunstvoll aufpeppen
Das Handwerk

Die Jeans kunstvoll aufpeppen

Jeans gehören zu den beliebtesten Kleidungsstücken überhaupt. Die robuste Hose wurde ursprünglich als Arbeitshose entwickelt, fand aber ganz schnell ihren Weg auf den Laufsteg. Ob besonders weit, als Röhre, mit Schlag oder im Boyfriend-Style – die Jeans kommt in allen Formen und Farben daher. Individualisieren lässt sie sich durch ein paar geschickte Kniffe und mit ganz viel Kreativität. Hier kommen DIY-Fans voll auf ihre Kosten!

Die passende Jeans für jede Figur

Um die perfekte Jeans für den eigenen Körpertyp zu finden, sollte man sich zunächst einmal fragen, was für eine Taillenhöhe man am liebsten hat. Besonders angesagt ist derzeit die High-Rise-Jeans mit ihrem besonders hohen Bund. Dieser Schnitt ist sehr bequem und betont den Po. Die Low-Rise-Jeans sitzt direkt an der Hüfte und steht vor allem Frauen mit langen Beinen.

Eine breite Auswahl an modischen Jeans in allen möglichen Formen findet sich im Shop von NA-KD, der Online-Modemarke, die ihre Kundinnen mit professionellem Rat durch das Wirrwarr der Jeans-Stile führt. Die Style-Profis aus Schweden haben immer die neusten Outfits auf Lager und das zu einem günstigen Preis.

Aufnäher und Perlen für die individuelle Note

Wer seine Jeans ein bisschen aufpeppen möchte und Wert auf einen ganz individuellen Look legt, kann mit dekorativen Hilfsmitteln kreativ werden. Kinderleicht ist beispielsweise die Verschönerung mit Aufnähern und Perlen.

Große, bunte Aufnäher, die Patches, kommen ursprünglich aus der Rocker- und Punkszene. Es gibt sie in allen möglichen Farben und Ausführungen. Ein besonderer Hingucker sind Aufnäher im Comicstil. Die bunten Sprechblasen mit frechen Sprüchen machen sich nicht nur gut auf der Jeanshose, sondern auch auf einer Jeansjacke. Sie setzen frische, farbenfrohe Akzente auf dem blauen Denim.

Auch Perlen, Strasssteine und Nieten machen aus der simplen Jeans ein leuchtendes Kunstwerk. Eine besondere Idee ist, den Kniebereich der Jeans mit perlmuttweißen Perlen zu verzieren. Das gibt der Jeans einen verspielten und zugleich auch edlen Look. Auf dem hochgekrempelten Saum oder der Gesäßtasche kommen Perlen oder Nieten ebenfalls gut zur Geltung.

Used Look ganz einfach selbst gemacht

Überfliegt man die Mode-Blogs im Internet, fällt einem sofort auf, dass der Used Look aus den Neunzigern auch heute noch absolut im Trend liegt.

Ob Ripped-Jeans mit riesigen Schlitzen, abgewetzte Baggy-Jeans oder abgeschnittene Skinny-Jeans mit Fransen am Saum – Denim mit trendigen Gebrauchsspuren hat viele Gesichter. Auch hier kann man selbst kreativ werden. Alles, was man dafür benötigt, sind Kreide zum Markieren, eine spitze Schere und Pinzette sowie Sandpapier oder eine feinporige Küchenreibe.

Zuerst dreht man die Jeans auf links und zeichnet die Markierungen, zwischen denen die Risse entstehen sollen. Mit der spitzen Schere lassen sich nun die Linien waagerecht einschneiden. Je größer die Abstände zwischen den Schnitten sind, desto größer wird später der zerschlissene Bereich mit den charakteristischen, weißen Fäden.

Um den typischen, kaputten Look zu erhalten, muss man nun mit der Pinzette alle senkrecht verlaufenden, blauen Fäden herauszupfen. Das erfordert etwas Fingerspitzengefühl und Geduld, aber es zahlt sich aus. An den Schnittkanten kann man mithilfe von Schleifpapier durch vorsichtiges Rubbeln einen weichen Übergang schaffen. Fertig ist der selbst kreierte Used Look.

Es gibt noch viele weitere Methoden, eine Jeans aufzupeppen und sie dadurch zu einem ganz besonderen Einzelstück werden zu lassen. Und sollte die Bastelarbeit einmal daneben gehen, bestellt man sich einfach eine neue, preisgünstige Jeans im Internet.